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Catalog Indexes:

 

Elbsandsteingebirge 1789-1848
Die Wagnerianer in Köln

Coal by Any Other Name



Gesetzt nämlich, dies wäre wahr, wäre es damit auch schon wünschenswert?
Ein Video über Richard Wagner und seinen Kreis

Pressetext:

„Richard Wagner war ein genialistischer Despot, Antisemit und Rassist. Trotz dieser Warnungen unternimmt Stephan Dillemuth einen Tauchversuch um im Bodensatz eines alten Jahrhunderts das Rheingold zu suchen.

Doch stattdessen führt ihn der gescheiterte Revolutionär Wagner ein in eine nationalistische Kultur und in den restaurativen Muff der Gründerzeit. Ein vertrautes Bild. Aber kann man mit den verschiedenen Kostümen dieser Epoche den Ausbruch wagen? Siegfried, Marx, Nietzsche und König Ludwig, alles eigentlich recht nette Menschen.... Als er aus der parallelen Zeit auftaucht sitzt Delmont im Bürgerknast der internationalen Konzerne.

Können wir auf dieser Bühne tanzen? Entdecken Sie sich selbst!“

Premiere im Filmhaus Kino Köln, am Vorabend von Dillemuths Ausstellung „Die Wagnerianer zu Köln“ in der Galerie Christian Nagel.

[VHS-Video von ß-SP Master, deutschsprachig, 62 min, 1998]


 

Corporate Rokoko und das Ende des bürgerlichen Projektes
-Werner von Delmont-

Pressetext:

„Eine Vorveröffentlichung des Buches aus dem Jahr 2035. Nach einer Überdosis Alzheimertabletten kann sich Werner von Delmont, ein alternder Hofmaler und Repräsentant im absolutistischen Kabinett der Globalen MÜNZE, an die 1990er Jahre erinnern. Neugierig befragt ihn sein Sohn Hans-Dieter über die kulturellen und politischen Zeichen einer alten Zeit. Ein Dialog an der Jahrhundertwende zwischen Delirium, Kunst und Gesellschaftsanalyse.

Dieses kleine Theaterstück ist vom Kulturbürger und Höfling August von Langenthal kommentiert und als Raubkopie für Kuratoren auf 40 Ex limitiert.

In der unlimitierten Majoratsausgabe erweitert die ‘Society of Control’ diese Raubkopie mit einer ‘Editorischen Notiz’ und einem Materialientheil auf fast das Doppelte. Diese Ausgabe enthält verschiedene Abbildungen und ein Gespräch mit Jürgen Fohrmann und Erhard Schüttpelz von 1997. Hier, in ‘Corporate Rokoko und das Ende des bürgerlichen Projektes’, geht u.a. um 300 Jahre Entwicklungsgeschichte der bürgerlichen, literarischen Gesellschaften, um ihre verschiedenen bohemistischen Forschungseinrichtungen und um den Übergang zum absolutistischen Prinzip des ‘Corporate Rokoko’.“


[limitierte KURATORENAUSGABE: ‘Improvisationen auf dem Fagott’ Werner von Delmont / ‘Der Stille Garten, die Welt des Schönen’ August von Langenthal ]

[unlimitierte MAJORATSAUSGABE, zusätzlich erweitert mit: ‘Editorische Notiz der Society of Control’ / ‘Materialientheil’ mit verschiedenen Abbildungen und ‘Corporate Rokoko und das Ende des bürgerlichen Projektes’, ein Gespräch mit Prof. Jürgen Fohrmann und Dr. Erhard Schüttpelz ISBN 3-931184-04-8, Permanent Press Verlag, Köln, 2035]


 

New Landscapes, Yesterday’s Clouds and Some of Your Favourite Birdsongs
Vogelstimmen an der Jahrhundertwende

Pressetext:

„Diese CD vereint 7 Soundtracks bzw. Musikstücke, und versucht eine Kartographie der Europäisch-US-Amerikanischen Kunstszene in den 1990er Jahren. Aus ca. 80 Sprachsamples verschiedener aktueller Künstlernamen komponiert und in der guten, alten, digitalen Loop Technologie produziert, ist dieser Megamix aus Ornithologie, experimenteller elektronischer Musik und POP Musik eine Hommage an die Kunstszenen der Jahrhundertwende.“

[unlimitierte Ausgabe, ISBN 3-931184-03-x, Permanent Press Verlag, Köln, 22 min, Farbcover, 1998]

[limitierte Vorzugsausgabe als gebrannte Doppel-CD mit einem Text "Die Höhle von Castleton" gelesen von Alison Pryde und Ralph Bienzeisler, 1998]


 

UTV Democassette Belgisches Viertel
TV-Kleinanzeigen in einem Studio von Heimo Zobernig

Das Konzept von UTV leicht gemacht.. TV-Kleinanzeigen von Bewohnern des belgischen Viertels in Köln geben ein Beispiel. Dies ist eine UTV Produktion in einem TV-Studio des Künstlers Heimo Zobernig in der Galerie Christian Nagel. Das Band wurdeertmals in Volksbühne Berlin und im Hallmackenreuther in Köln präsentiert.

[VHS-Video (mit H.C.Dany) , deutschsprachig, 25 min, 1997]


 

UTV im Hotel Westend
Werbevideo für das Westendhotel

Aus dem Text:

"Altes Blut pocht in feinen Adern unter den Tapeten. Der bürgerliche Geschmack der Jahrhunderte, hier ist er pensioniert. Hofräte verzehren Rüreier noch mit Behagen. Die Antiquitäten stehen wie der Bleisatz im Buchdruck auf vergilbten Seiten. Hier kann man Fürstinnen noch die Hände küssen, Perlmutt- durchwelkte Haut benetzen. Die Brust hebt sich, Ringe rascheln, goldene Ketten zittern, Tränen stürzen zu Boden, Kristalle zerreißen das Licht, Dunkelheit strahlt aus einer fernen Zeit. Schwer dämmern die Ornamente im Teppich. Unsere Vorfahren grüßen in aristokratischen Posen von der Wand. Mit verständnislosem Lächeln verfolgt uns Ihr fremdes Leben durch die lange Nacht der Neuzeit. Altes Machtgefälle ist zu Arabesken geronnen, wohlige Nostalgie. Die Jahrhunderte so lebendig wie der Kommunismus heute. Ein Museum als Dienstboteneingang ins corporierte Zeitalter."

Premiere im Rahmen der Ausstellung ‘Etwas besseres als den Tod findest Du überall’, Frankfurt. (In dieser Fassung wird der Werbeclip wird mehrfach gezeigt und durch verschiedene UTV Charaktäre anmoderiet)

[VHS-Video (mit H.C.Dany) , deutschsprachig, 1997]


UTV Hits Clips und volle Kassen
AKTIONSTAG VON UTV auf der Fotokina am 18.9.96

Dieses Videoband präsentiert alle Werbeclips die für die eingeladenen KleindarstellerInnen, StraßenmusikerInnen, SängerInnen und BauchtänzerInnen auf der Fotokina in Köln hergestellt wurden.

Aus der Pressemitteilung:

"UTV will eine neue Form der TV-Ökonomie: Werbung für ALLE!

UTV wird auf der Fotokina in Köln über seine Ziele, seine Struktur und seine Arbeit informieren und “ in Zusammenarbeit mit KleindarstellerInnen, StraßenmusikerInnen, SängerInnen und BauchtänzerInnen das Projekt
„Hits, Clips und volle Kassen durchführen. Es soll dabei gezeigt werden wie das Sendemodell auf Notwendigkeiten von sub-ökonomischen Strukturen reagiert.

UTV finanziert seine redaktionelle und inhaltliche Arbeit durch den Verkauf von täglich 10 Stunden preigünstiger Werbezeit. Bei 120 DM per Minute könnten fast ALLE Kleinanzeigen schalten.

UTV wird dadurch ein Sender von ALLEN für ALLE.

UTV ist ein Fernsehen das nicht mehr aus-, sondern eingrenzt. Seine Konstruktion ist gleichzeitig eine Kritik der herrschenden TV Verhältnisse."

[VHS-Video (mit H.C.Dany) 25 min, 1996]


 

UTV Wochenschau I
-Vom Tag der Arbeit zum Frühlingserwachen, Wochenschau für die Woche vom 1.Mai 1996-

In der Woche des 1.Mai 1996 hat UTV 50 Beiträge aus 17 Städten auf einem Videoband zusammengestellt. Die Wochenschauen wurden in der darauf folgenden Woche in verschiedenen Städten an verschiedenen Orten

Aus der Pressemitteilung:

"UTV ist das Modell eines idealen, sich selbst tragenden Fernsehsenders. Aufgrund seiner eigenen Ökonomie soll UTV unabhängig von staatlichen Subventionen, Verkauf von Werbung an die Industrie und frei von Gebühren sein. Es können daher hier vor allem die Produktionen gezeigt werden, die den inhaltlichen Zwängen oder dem Produktionsstandard der öffentlich rechtlichen und privatwirtschaftlichen Sender nicht entsprechen.

Die Form einer Wochenschau bietet unterschiedlichste Möglichkeiten Themen und Methoden der Berichterstattung zu einem aktuellen, auch politisierten Stimmungsbild zu verdichten, ohne dem Spektakulären und der Scheinaktualität der Tagesereignisse zu verfallen.

Zur Erstellung einer Wochenschau hat UTV verschiedene Videooperativen, Künstlerinnen und Aktivistinnen eingeladen um verschiedene Formen der Zusammenarbeit zu versuchen und eine eigene Öffentlichkeit herzustellen."

50 Beiträge sind aus 17 Städten sind eingegangen: Moskau, Wien, Frankfurt, Chicago, Stuttgart, Berlin, London, München, Lüneburg, Paris, Köln, Hamburg, Düsseldorf, Bad Tölz, New York und Reykjavik

[VHS-Video (mit H.C.Dany) , größtenteils deutschsprachig, mit 50 Beiträgen aus 17 Städten, vom S-VHS Master, ca 200 min, 1996].


 

Asche Basis
Urbanismus und Begehren

Press release:

„The video ASCHE BASIS was made by Stephan Dillemuth and Paschutan Buzari in 1995. It is 15 minutes long and it looks like a sectional view through some hippie’s video collection. You may call it a collage, others call it sampling and then they might drivel about Hiphop or the digital nostalgia of the 90’s.

I guess that the filmmakers’ interest lay buried in the graveyard of modern architecture or in what makes the 1970s look so appealing for the 90s, when they were actually just a pseudo utopia of a pseudo sexy, pseudo socialist society. But resampling the failed intentions of a falsely glorified past means throwing them into the face of current discussions around city planning and the corporate representation of what was once intended as a democratic community.

That debunks the 90’s as a similarly oppressive, similarly deceitful, but, unlike the 70’s, almost masochistic decade, where the only idea left for sale is that of a retro utopia. One more year to get rid of this shit.“

-1999 Werner von Delmont -

[VHS-Video (mit Paschutan Buzari), deutschsprachig, 15 min, vom ß-SP Master, 1995]


 

AKADEMIE
Handbuch und Essaysammlung

Pressetext:

„AKADEMIE ist ein nützliches, kritisches und zeitgemäßes Handbuch durch das Gebiet heutiger Kunstausbildung, ein Kunsthochschulführer und Essaysammlung,
die von Stephan Dillemuth herausgegeben wurde.

Aus dem Inhalt: die Geschichte der Kunstakademien, die VChUTEMAS in der Sowjetunion der 20er Jahre, die Akademie nach ‘68, das pädagogische Modell: Artschools in den USA und Großbritannien, die Freie Klasse, Frauen und Akademie, das Genie und die bürgerliche Gesellschaft, die Akademie der Dilettanten, und viele andere Text- und Bildbeiträge...

...und die „Gelben Seiten“: ein Anhang mit Adressen und Selbstbeschreibungen von
36 Kunsthochschulen in der BRD, Österreich und der Schweiz, kommentiert von Studenten. (Stand 1995)

An den Kunstakademien wird viel kritisiert, aber wenig verändert. Gleichzeitig verhärten sich die Zustände an den Akademien. Dieses Modell gilt es nicht zu reformieren, sondern es muß gefragt werden, welcher Künstlertyp an Akademien reproduziert wird, welche gesellschaftliche Funktion dieser hat und was daran verändert werden kann. Die hier versammelten Texte und Beiträge beziehen sich zum Teil auf ein Ereignis, das ihr unmittelbarer Anlaß war: die „Sommerakademie“ im Münchener Kunstverein, 1994. Die dort diskutierten Themen werden ausgearbeitet

38 AutorInnen (KünstlerInnen, KritikerInnen und StudentInnen) schreiben über ihre künstlerische und theoretische Praxis, ihre Lern- und Lehrerfahrungen. Statt die Institution Akademie abstrakt zu kritisieren, wird konkret nach ihrer Geschichte und nach ihrer historisch spezifischen, gesellschaftlichen Rolle gefragt, um mögliche bzw. wünschenswerte Alternativen ins Auge zu fassen.

Wir orientieren uns an der Akademie als selbstorganisierte Form des Lernens und Handelns, als nicht-disziplinäres Forum der Auseinandersetzung in einem undefinierten Bereich. Diese Akademie kommt ohne Institution als Garant der Identifikation aus. An Fragen die scheinbar außerhalb des Kunstfeldes liegen, knüpft dieses Buch an. Akademie wird als eine Möglichkeit von kollektiver Produktion verstanden. Das Akademiebuch selbst macht Akademie.“

[herausgegeben von Stephan Dillemuth, ISBN 3-931184-00-5 Permanent Press Verlag, Köln, 1995]


 

Vorwärts und nicht vergessen...
Das Solidaritätslied als Karaokeversion

Ein Beitrag zum Workshop von ‘Arfan’ in der Sommerakademie im Münchener Kunstverein.

[VHS-Video, deutschsprachige Untertitel zur instrumental Version des Solidaritätsliedes, 2,5 min, 1994]


 

Elbsandsteingebirge 1798-1848
War die Romantik politisch? Oder war die Politik romantisch?

Sprechertext des OK Hamburg:

„Südlich von Dresden gelegen, diente die bizarre Landschaft des Elbsandsteingebirges als Fundgrube für die Motive fast alle deutschen Romantiker. Ihre Bilder prägen heute unsere romantische Sicht der Zeit zwischen der Französischen Revolution und der März-Revolution in Deutschland. In einer Reise durch Bilder, Filme und Texte, hin zu einem Trip im Elbsandsteingebirge sehen wir uns mit unseren eignen Projektionen konfrontiert: War die Romantik politisch? Oder war die Politik romantisch?
Oder was können wir heute mit den Trips in Innenwelten, mit Biedermeier und deutscher Revolution anfangen?“

[VHS-Video, deutschsprachig, 54 min, von ß-SP Master.
Premiere in der Galerie Christian Nagel, Köln, 1994]


 

Project Unité
Dokumentation der Ausstellung im Project Unité Firmini (F).

Als ein Beitrag zu Sonsbeek 93 ist dies eine Dokumentation einer zur gleichen Zeit stattfindenden Ausstellung in einem Bauwerk von Le Corbusier in der süd-französischen Kleinstadt Firmini. Mit internationaler Bestetzung versuchten beide Ausstellungen eine neue Generation von Künstlern vorzustellen deren Interesse vor allem ortsspezifischen Untersuchungen galt. Neben einem Gespräch mit dem Kurator Yves Aupetitallot werden u.a. die Arbeiten von Renée Green, Mark Dion und Art Orienté Objet, Tom Burr, Clegg & Guttmann, Fareed Armaly, Christian Philip Müller, Regina Möller vorgestellt.

[VHS-Video, englischsprachig, 50 min, vom ß-Sp Master.
Als Beitrag zu ‘Sonsbeek 93’, Arnheim (NL) 1993]

To Valerie Smith and Yves Aupetitallot:
I would like to make a video documentation about each of your projects. The two cities and their historical relations with the exhibition projects, the plan devised by the exhibition curator and the works of the participant artists must constitute the theme of these films. As part of the exchange, the film about Firmini will be shown in the Sonsbeek park, while the film about the project in Arnhem will be shown in one of the vacant areas of the Unité premises which are in use by the residents.
-Stephan Dillemuth 1993-

Sonsbeek 93
Dokumentation der Ausstellung ‘Sonsbeek 93’ in Arnheim (NL) als Beitrag zu ‘Project Unité’ in Firminy.

Die Kuratorin Valerie Smith spricht über ihr Konzept und die historischen Bezüge des Ausstellungsprojektens zu seinen Vorgängern, im Park Sonsbeek, in Arnheim und um Arnheim herum. In der Aufbauphase der Ausstellung sprechen verschiedene Künstler über ihre Intentionen, zeigen Ansichten vor Ort, u.a.mit Mike Kelley, Allen Ruppersberg, Till Krause und Anna Gudjonsdottir, Eran Schaerf, Irene und Christine Hohenbüchler, Mark Dion, Tom Burr, Christina Assmann, Miroslaw Balka. Diese Dokumentation war ein Beitrag zu ‘Project Unité’, Firminy (F)

[VHS-Video, englischsprachig, 55 min, vom ß-SP Master.
1993]


 

Etwas besseres als die Nation
-Dokumentation einer Tour der Wohlfahrtsausschüsse-

Die Gründung von Wohlfahrtsausschüssen in Hamburg, Köln, Frankfurt und München war eine Reaktion auf die zunehmenden neo-nationalen Tendenzen nach der Wiedervereinigung und die damit verbundenen rassistischen Übergriffe. Das Video dokumentiert eine Tour der Wohlfahrtsausschüsse und verschiedener assoziierter Bands, Auftritte, Demonstrationen und Diskussionen in Rostock, Leipzig und Dresden.

[VHS-Video, deutschsprachig, 72 min, 1993]


 

All the Tired Horses
nach einem Stück von Michaela Eichwald

Ein Theaterstück gesprochen von Josef Strau und Stephan Dillemuth an verschiedenen Originalschauplätzen in Köln. Premiere in anläßlich ‘Parallax View’, im PS 1 und im Goethe House, New York. Das Stück wurde im Rahmen diese Ausstellung noch einmal im Raum „Four Walls“ aufgeführt (-> Dokumentation)

[VHS-Video [mit Josef Strau], englischsprachig, 23 min, Köln, 1993]


 

Ludwigstrasse 11
Katalog zum Projekt ‘F-Space Ludwigstr.11’ von Josef Strau und Stephan Dillemuth im K-Raum Daxer.

Pressetext:

„Eine Vorstellung des Raumes Friesenwall 120 in Köln und seiner dortigen Aktivitäten die in München auf ein anderes Publikum bezogen wurden. Aus einer Art musealer Selbstpräsentation entwickelte sich in den Sommermonaten 1991 ein zunehmend von Jugendlichen selbst bestimmter Raum. Der Katalog bezog sich auf diesen Vorgang der Besetzung mit einem Text, der auf die Münchener Räterepublik Bezug nahm. Hier wurden Texte verschiedenster Herkunft und Bildzitate mit dem Tage- oder Logbuch der Ausstellung vermischt.“

Inhalt: Script eines Films von Besuchern, Text eines Tagebuchs (Dillemuth/Strau), versch. Inventarlisten, Abbildungen und Gastbeiträge. Mit einem Text von Karola Gräßlin.

[22,5x15, sw mit farbigem Umschlag (in 3 Varianten), Katalog K-Raum Daxer, München 1993]


 

Drinnen / Draußen
F-Space im K- Daxer München

Eine Vorstellung des Raumes Friesenwall 120 in Köln und seiner dortigen Aktivitäten die in München auf ein anderes Publikum bezogen wurden. Aus einer Art musealer Selbstpräsentation entwickelte sich in den Sommermonaten 1991 ein zunehmend von Jugendlichen selbst bestimmter Raum. ‘Drinnen’ ist eine Dokumentation der Ausstellung, ‘Draussen’ ein Film von jugendlichen Besuchern der Ausstellung die mit der Videokamera die Umgebung des K-Raumes untersuchten.

[2 VHS-Videos (mit Josef Strau), deutschsprachig, Draußen 25:30 min, Drinnen 12 min, vom ß-SP Master, 1991]


 

Old News - Katalog
Friesenwall 120

Index des Video und Text Archives im Herbst 1990 und Beispiele verschiedener Materialien aus dem Archiv von Peter O. Chotjewitz.

[Din A 4, fotokopiert, z.T. farbiges Papier, Umschlag Duplex Kopie, ca 35 Ex, 1990]


 

Die Puddingbombe
Friesenwall 120

Eine Sammlung der teilweise hysterischen Pressebericht Erstattung zu den Ereignissen im April 1967. 11 Mitglieder des SDS werden unter dem Verdacht verhaftet einen Bombenanschlag auf US Vizepräsident Humphrey geplant zu haben. Einer der ersten Versuche zur Kriminalisierung der Studentenbewegeung.

[Unter Verwendung verschiedener Materialien aus dem Archiv von Peter O. Chotjewitz. Din A 4, fotokopiert, z.T. farbiges Papier, Umschlag Duplex Kopie, ca 35 Ex. 1990]


 

Bilder
Arbeiten von 1979 bis 1986

Katalog mit Texten von Ludwig Tieck und Christian Nagel,

[20x16 cm, 58 S, 19 Farbabbildungen, 5 sw
Galerie Schloß Hardenberg, Museen der Stadt Velbert, 1986]


 

Blumen aus Bangkok
Künstlerbuch

Anläßlich eines Besuches in Thailand und einer Ausstellung in der Galerie Rohrbach, Obernburg,

[in Zusammenarbeit mit Meisi Timm, limitiert 30 Ex, 1985]


 

DIE VÖGEL
Künstlerbuch

Bilder von 1981 [185x143, 130x95, 31x23 ], Texte aus ‘Du und das Tier’, Deutsche Tierillustrierte,

[21x24 cm, 42 S, 30 Ex limitiert, Bütten, Handsatz,16 Abb (Farbkopie), München 1983]


 

ZUR ZEIT KEINE WEITEREN DATEN ERHÄLTLICH:

"Ester Schipper zeigt Benjamin Weil zeigt" eine Dokumentation von Josef Strau und Stephan Dillemuth, 8:45 VHS, Nils Norman im Gespräch mit Josef Strau und Stephan DIllemuth (Ein Beitrag zu einem Videosampler von Luthar Hempels und Georg Graw), Die offene Bibliothek I & II, ca 35 und 40, min U-Matic LB Teil I + II auf VHS - P (Eine Dokumentation in Zusammenarbeit mit Clegg&Guttmann, Graz 1993), Happy Hours (Videodokumentation einer Acid House Disko in der Galerie Lothringerstr. München, 1988), Location (Ein Beitrag zu Parallax View, Goethe House NY, 1993), div andere UTV Tapes.

 

 

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