Das Künstlerbuch "Corporate Psycho Ambient" zeigt den Wahn der Privatisierung und Ökonomisierung des sog. öffentlichen Raumes in unterschiedlichen Fotoserien und Aktionsformen. In
einer eigenen Sprache der Streetphotography konfrontiert Stefan Römer individuelle, stereotypisierte und mediatisierte Zeichenwelten miteinander.


Der indische Kurator und Kunsttheoretiker Amit Mukhopadhyay plädiert in seinem Text »Begging Surplus Thymos« für eine
verstärkt kritische Aktivität künstlerischer Parktiken im sog.
öffentlichen Raum.


Der Kunsthistoriker Clemens Krümmel beschreibt in
seinem Text »Commonplace« Stefan Römers Praxis als Analyse und Kritik des Corporate Psycho Ambient und den »sexualisierten Identitäten im sozialen Feld, das früher mal Öffentlichkeit" genannt wurde«.


Stefan Römer, Corporate Psycho Ambient, 80 Seiten
Vierfarbdruck, EURO 18.00


Vertrieb: Schaden.com, Burgmauer 10, 50667 Köln,
0049-221-9252667

Die Zukunft wird schön
(Der Space Park in Bremen im Vergleich zum CentrO. in Oberhausen)

Eine Kartografie
Ambient Look -- puschelige Sitzkissen und Ballonlampen in heimeligen Künstlerbars

Die Kunst der Kartografien und Diagramme
(Anfänge zu einer Politik der Linien)

Zur Entstehung eines Mißverständnisses
Der Begriff der Gegenöffentlichkeit in der Kunst der 90er Jahre

Acht Thesen zum Wandel des Verhältnisses von Kunst und Öffentlichkeit

Ambient is not enough
Anmerkungen zu den Orten und den Präsentationsweisen zeitgenössischer Kunstpraktiken

Natürlich wollen wir alle reich, schön und berühmt sein
Zeitgenössische künstlerische Arbeitsbedingungen

Das kleine 1x1 des Sex & Space
Über die Wandlung des Bild- und Text-Verhältnisses in Kunstmedien: Repräsentationsformen sind Produktionsformen.

Vergeßt die Liebe nicht
Eine Kartographie: Vom White Cube zum Ambient