ACHTUNG!!



 

Video ist heute ein selbstverständlicher Gebrauchsgegenstand.
Statt nur zu gucken, wie sich andere produzieren kann man bei UTV selbst Fernsehen machen.

 

Video Kleinanzeigen können mit einer Handycam überall in kürzester Zeit aufgenommen werden.

Mit selbst gemachten Werbespots kann ein von Benutzern getragener und gestalteter Fernsehsender finanziert werden!

 

Dieser Sender ist jeden Tag für 12 Stunden ein TV-Flohmarkt.
Aus den Anzeigengebühren für ein so geartetes Werbefernsehen werden die täglich verbleibenden 12 Programmstunden finanziert.

 

Aufgrund dieser Ökonomie ist UTV unabhängig von staatlichen Subventionen und von Geldern der Industriewerbung.

Deshalb kann hier all das gezeigt werden, was den inhaltlichen und formalen Zwängen der öffentlich rechtlichen und privaten Sender nicht entspricht.

Anders als die subventionierten 'Offenen Kanäle' stellt sich UTV den Bedingungen der Marktwirschaft.

 

Das bedeutet einerseits, die gezeigten Programmbeiträge werden honoriert, während andererseits Videokleinanzeigen von Inserenten bezahlt werden müssen.

Bisher wird Video vor allem im Privatbereich benutzt, es ließe sich damit aber auch öffentliche Kommunikation herstellen.

 

Hier können Sie Produktionen von Zuschauern, von gesellschaftlich engagierten Gruppen, von Künstlern, Wissenschaftlern, Jugendlichen, Senioren und vielen anderen sehen.

UTV will nicht ein Sprachrohr von Wenigen sein, sondern eine Platform auf der sich die Interessen Vieler vernetzen.

Das Aussehen und die Inhalte von Fernsehen werden in hohem Maße durch dessen Finanzierung bedingt.

 

In diesem Falle bedeutet das, daß auch die wirtschaftlichen Anliegen der Zuschauer das Fernsehen mitbestimmen müssen.

Hier hieße es mit den eigenen Bedürfnissen Handel zu treiben, das Fernsehen in die Hand zu nehmen, als Marktplatz für Arbeit, Wohnraum, Kontakte, Waren und viel mehr.

 

In einem solchem Fernsehen könnte sich fast jeder Sendezeit leisten und das Programm würde schon allein aus dem Interesse an einem guten Schnäppchen gekuckt.

Die Fernsehminute kostet hier 120 Mark, Kleingewerbe zahlt entsprechend mehr.

Der 12 Stunden-Betrieb dieses Programms würde täglich 86.400 DM einspielen, und so die Sendungen der zweiten Tageshälfte finanzieren.

 

Das bedeutet, daß UTV von seinen Zuschauern finanziert wird. Inhaltlich und formal ist es also weitgehend ihr Fernsehsender.
Ein Teil der Einnahmen finanziert den Betrieb des Senders der andere fließt an die Zuschauer zurück die das Programm produzieren.

 

Zusätzlich schaffen die ausgestrahlten Kleinanzeigen ihren eigenen Markt. Hierbei läuft das Geld nicht mehr über die großen Werbeanbieter und diverse Zwischenhändler, sondern direkt über die Zuschauer, die sich gegenseitig Waren, Dienstleistungen oder Kontakte anbieten.

 

Als Zuschauer kann man auf die andere Seite treten und Fernsehen als etwas begreifen, das man mit anderen weiter entwickeln und verändern kann.
UTV ist ein Fernsehen in dem keine Spezialisten mehr nur-Fernsehen-machen, sondern Viele eben-auch-Fernsehn-machen.

UTV will ein Fernsehen das eingrenzt und nicht ausgrenzt.

 

UTV will ein Fernsehen an dem möglichst Viele aktiv und selbstbestimmt teilnehmen, damit es nicht so langweilig wird wie ein Fernsehen das von den Interessen einiger Weniger definiert ist.

Jetzt wo hunderte von Kanälen neu geschaffen werden ist es Zeit für viele UTVs in allen Städten: Werbung für alle von allen!




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