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Erich Mühsam : Münchener Fasching

Münchener Fasching

[638⇒] München hatte, hat vielleicht wieder, zwei Jahreszeiten. Die erste umgab, anfangend mit der Eröffnung der Eisbahnen und endend mit dem Abschluß der Skisaison beim Schmelzen des Bergschnees, den Fasching; die zweite begann mit dem Abschluß der Starkbierzeit und hörte auf, wenn die Vorbereitungen zum Fasching zur Besinnung mahnten; sie gipfelte im Oktoberfest. Zwischen diesen beiden Jahreszeiten fielen vor allem Maibock und Salvator, ferner das Habenschadenfest in Pullach und das Sommerfest in Geiselgasteig. Sonst aber hielt die Münchener Gaudi in den warmen Monaten Sommerschlaf, nur unterbrochen von eingelegten Improvisationen in Schwabinger Atelierzirkeln, besonderen Veranstaltungen im Ausstellungspark und geselligen Unternehmungen unter Benutzung der Umgebung: Dachauer Moos, Isartal und Starnberger See.

Langweilig war das Vorkriegs-München nie, wenigstens [⇐638][639⇒] nicht für jemand, dem keine Sorge um die geordnete Einteilung eines festen höheren Einkommens die Leichtigkeit der Lebensführung unterband. Es ist allerdings zu fürchten, daß der zahlenmäßig überwiegende Teil der Münchener Bevölkerung, der Teil, der seit der Ausrottung Schwabings dort die geistige Herrschaft angetreten hat, von der innerlich beschwingten Fröhlichkeit der eigenen Vaterstadt kaum je eine rechte Vorstellung gehabt hat. Mein persönlicher Verkehr in München beschränkte sich auf Künstlertum Schwabinger Prägung und eine Minderheit radikaler, von der Verbürgerlichung ihrer Klassengefährten nicht ergriffener Arbeiter. Ohne hier ins Gebiet der Politik übergreifen zu wollen, möchte ich dabei die soziologisch beachtliche Tatsache nicht verschweigen, daß in jenen von lärmenden Kämpfen wenig bewegten Zeitläuften eine starke Verschiedenheit in der Beurteilung und selbst in der Technik des Lebens zwischen meinen beiden Umgangswelten gar nicht bestand. Es war nicht nur sozial, sondern auch gesellschaftspsychologisch wohl begründet, daß sich später, als (ebenfalls nicht zufällig) gerade München der Schauplatz überaus ernster und besonders ausgeprägter kämpferischer Auseinandersetzungen wurde, die vitalste Auslese der Künstlerschaft mindestens mit ihren Sympathien, vielfach auch in tätiger Beteiligung mit der in Aktion übergegangenen proletarischen Vorhut verband (was eben die Ausrottung Schwabings in seiner kulturellen Sendung nach sich zog). Die große Masse der Einwohnerschaft Münchens ließ sich dazumal so wenig von den hohen Ideen und leidenschaftlichen Empfindungen ihrer duldsam belächelten Schwabinger mitreißen wie vorher von der erfinderischen Illumination des Lebens mit Schönheit, Witz, Unbefangenheit und Überschwang. Wohl feierten die guten Spießbürger ihren Karneval zu gleicher Zeit, wenn auch die Künstlerfeste Schwabings von Freude, Tollheit und erotischer Lust sprühten; wohl zog ganz Schwabing zum Nockherberg, wenn auch der brave Spieß aus allen Stadtgegenden hinaufwallte, um den Anstich des [⇐639][640⇒] süffigen Salvatorbiers nicht zu verpassen; wohl hob das Oktoberfest alle Klassen- und Standesunterschiede auf und führte Geheimräte und Aktmodelle, berühmte Maler und Dienstmänner, ehrsame Bürgerfrauen und Kleinhändler vom Viktualienmarkt, Schauspieler und Plättmamsellen auf der Theresienwiese zusammen, und wohl war das Ende aller Lustbarkeiten und jeder Gaudi hier wie dort ein Rausch – aber es gibt zweierlei Rausch, und was weiß der Münchener mit seinem Rausch nach der neunten Maß von dem Rausch des Schwabingers im wahren Genießen von Freude und Schönheit?

Die erste große Gaudi, an der ich in München teilnahm, war ein Modellball in der »Blüte«. Da ich kein Tänzer war und nie einer geworden bin, rechnete ich nicht damit, von dem Vergnügen der andern viel abzubekommen. Ich war in den Plüschüberzug eines grünlichen Fauteuils gekleidet, den die Frau eines Freundes für diesen Zweck seiner ursprünglichen Bestimmung entzogen hatte, und ich gestehe, daß mir einigermaßen beklommen zumute war. Aber Kostümierung war Eintrittsbedingung, und ich beruhigte mich bald, da andere Festteilnehmer noch viel seltsamer aufgeputzt waren. Geld hatte ich nicht, gerade daß mir ein Freund durch irgendeine Schiebung den Gratiseintritt ermöglicht hatte. Die Finanzierung an Ort und Stelle, die sich notwendig erwies, als ein niedliches Modell sich entschloß, mir beim Zuschauen Gesellschaft zu leisten, geschah durch Erhebung eines Vorschusses bei der »Jugend«, deren Mitarbeiter ich war und deren literarischer Redakteur Dr. Hermann Sinsheimer, der als Oberländer mit Gamsbart am Hut und nackten Knien erschienen war, das erforderliche Goldstück aus seiner Lederhose verauslagte. Später wendete ich mich zu Beginn des Faschings jahrelang regelmäßig an den alten Herausgeber der »Jugend« selbst, Dr. Georg Hirth, der immer einsichtig genug war zu begreifen, daß man ohne Bargeld nicht richtig feiern konnte, und dessen Unterstützung den Vorzug hatte, daß sie einem nachher nicht vom Honorar abgezogen wurde. [⇐640]

[641⇒] Die »Blüte«, ein Lokal an der Schwabinger Grenze, war gesteckt voll Menschen: Die eigentliche Schwabinger Künstlerschaft war vollzählig da, Dichtelei und Simplicissimus, Café Stefanie, Café Leopold und Café Noris hatten ihre Stammgäste beurlaubt, um mit den Berufsmodellen der Kunstakademie und denen, die die verschiedenen »Abendakte« als anatomische Studienobjekte bedienten, zu feiern. Ich weiß nicht, ob es eine Ehrenrettung für die Mädchen bedeutet, die damals in München ihr Brot mit Modellstehen verdienten, oder ob ich sie mit der Feststellung nicht eher kompromittiere: Es waren in ihrer Mehrzahl alles andere als leichtsinnige oder gar schamlose Geschöpfe. Sie hatten ihren Freund und waren ihm pedantisch treu; daher galten sie als langweilig. Aber wenn sie beim Modellball selbst Gastgeber waren, dann zeigten doch auch sie, daß sie über die Anmut des Körperbaues hinaus Reize hatten, daß sie, denen die schwere Berufstätigkeit, stundenlang in erzwungenen Stellungen stillzuhalten, die Freude an der eigenen Schönheit arg verleiden mußte, mit Hingebung vergnügt, gesellig und zärtlich sein konnten. Ich kann das Jahr nicht mehr sicher bestimmen, wann ich meinen ersten Fasching in München erlebte; es mag 1905 gewesen sein. Aber bei jenem ersten Modellball sah ich die Maler und Dichter Schwabings, die ich bis dahin nur oberflächlich von Gesprächen und lustigen Kneipereien her kannte, zum erstenmal in voller Ausgelassenheit und erfuhr voll warmen Glücks, wie in sich freie Menschen, wenn sie ihre Freiheit unbefangen herausquellen lassen, nicht roh, unappetitlich und geschmacklos werden wie der Spießbürger, der sich in Gier auf Vergnügungen stürzt, die ihn Sünde dünken, sondern die Lust als ihr Recht betrachten und in der Freiheit der Lust schöner, besser und reiner werden. Dies gilt für die Schwabinger Frauen in demselben Maße wie für die Männer. Wahrhaftig, es wäre der Gräfin Reventlow nicht beigekommen, sich in irgendeiner Weise über die Modelle, die den Tanzsaal füllten, zu überheben. Weder daß sie – [⇐641][642⇒] oder eine andere Frau, die von echter Freiheit wußte – gegenüber den Stubenmädchen, Verkäuferinnen und Berufsmodellen der Gesellschaft in der »Blüte« die Dame herausbiß, noch, was ja viel kränkender und viel ekelhafter ist, daß sie sich gar patronessenhaft leutselig zu ihnen herabgelassen hätte. Es war eine selbstverständliche Zusammengehörigkeit der Teilnehmer einer solchen Münchener Gaudi; jeder tat, was ihm gefiel, befreundete sich, mit wem ihm die Unterhaltung paßte, und gab sich, wie er war. Das hat mir München, das hat mir besonders Schwabing immer so lieb gemacht, daß hier die Freude am Leben zwischen Armut und Künstlerschaft soziale Gemeinschaft schuf, und der erste Modellball, der sonst keinen Anlaß bot, seiner Pracht oder seiner Besonderheit vor anderen Festen zu gedenken, ließ mich zum erstenmal erkennen, was meine innere Zugehörigkeit zu dieser Stadt begründete. Ganz persönlich habe ich allerdings noch einen Grund, warum sich die harmlose Gaudi gerade dieser Veranstaltung in meinem Gedächtnis festgesetzt hat. Meine Befürchtung nämlich, ich würde mich als Nichttänzer langweilen, erwies sich als ganz überflüssig. Das nette Modell, das mir bei der Flasche Wein auf Kosten der »Jugend« Gesellschaft leistete, wurde meine erste Münchener Freundin, meine erste »Faschingsbraut«, wie solche Bekanntschaften in meinem engeren Freundeskreise hießen, wenn sie sich zu einer den Tag überdauernden Beziehung entwickelten. Die ebenso auf der Oktoberwiese gewonnenen Freundinnen nannten wir »Wiesenbräute«.

Offizielle Künstlerfeste, deren erfinderische Stilschönheit den Münchener Fasching im Ruhme der Welt sehr erhöht hat, habe ich wenig mitgemacht. Hier überwog schon eine gewisse mondäne Abgeschliffenheit, und das dieser Gaudi gemäße Getränk war Sekt. Trotz aller Ungezwungenheit und Lustigkeit, hier war nicht ganz die Atmosphäre, die meiner Wesensart entsprach. Man zeigte einander Berühmtheiten, und die schönsten Masken waren am Ende doch die, die am meisten Geld für ihre Verkleidung [⇐642][643⇒] hatten springen lassen können. Frei davon war nur die alljährliche »Vorstadthochzeit«, die in Maskierung und Benehmen die Sitten und Gebräuche eines dicktuerischen Kleinbürgertums verulkte. Diese Gaudi, deren kostbare künstlerische Stilleistung in der Durchführung aller erdenklichen Stilwidrigkeiten lag, bei der Menschen von höchstem künstlerischem Geschmack – Albert Weisgerber war der witzigste Organisator des Festes – die aufgedonnerte Geschmacklosigkeit, die mißlungene Vornehmheit und die tolpatschige Grazie zum Gegenstand des Wettstreites machten, trug in der Idee und in der Erfindung der Mitwirkenden so viel Lustigkeit in sich selbst, daß hier auch nur ein Anhauch von gesellschaftlicher Konvention unmöglich war, auch schon darum unmöglich, weil sich die reizvollsten Frauen hatten überwinden müssen, Frisur und Kostüm in den schreiendsten Gegensatz zu dem zu bringen, was sie selber schön fanden.

Einen »Bai paré«, die zweimal wöchentlich in den Räumen des Deutschen Theaters veranstaltete Geheimratsgaudi, bei der nur Fräcke und Dominos zulässig waren, kann ich leider nicht schildern. Mich hat nie der Ehrgeiz gestachelt, diese Treppe, die, hieß es, zum Arrivieren führen sollte, zu benutzen. Aber an den Bal-paré-Tagen, mittwochs und sonnabends, blieb das Café Luitpold, ein ziemlich wenig Münchenerisches Etablissement, das aber den Fremden als Stätte typischer Münchener Eigenart gezeigt wurde, die ganze Nacht durch (gegen Eintrittsgeld) geöffnet. Für zehn Mark konnte man sich den Eintritt für die ganze Faschingszeit erkaufen, und mein Besuch bei Dr. Hirth jeweils nach dem Dreikönigstag galt zumeist dem Erwerb einer Dauerkarte für das Café Luitpold. Dort sammelten sich nach dem Fest die Reste davon, und da konnte man häufig unter den Dominos, die nach der Gestelztheit im Deutschen Theater noch etwas heitere Gaudi ersehnten, recht unterhaltende Verbindungen anknüpfen.

Wahrhaft schön waren aber im Münchener Fasching nur [⇐643][644⇒] die Atelierfeste, die ein Kreis von Freunden für einen erweiterten Freundeskreis veranstaltete. Es ist wahr, daß solche geschlossene Gaudi immer fast dieselben Menschen zusammenführte. Aber das waren doch Menschen, denen immer etwas Neues einfiel, und ich kann sagen, daß der Kreis, in dem ich heimisch war, obwohl wir alle keine Nabobs waren, eine erstaunliche Erfindungskraft im Ersinnen von Lustbarkeiten entfaltete.

Da war die Freundesgruppe um Lotte Pritzel, ausgezeichnet durch einen Stil des Gehabens, der in leichter Überspitzung von Gesten und Ausdrucksweise sich selbst geistreich ironisierte. Die bekannten Wachspuppen der Lotte Pritzel sind Sinnbilder dieses Stils, und ein Fest bei ihr oder von ihr inspiriert war stets in dem zu solchen Lebensformen abgestimmten Ton gehalten, der zwischen Ästhetentum, Kunstgewerblerei und einem Filigran von Wortwitzen und erotischen Delikatessen schwang. Diese Gruppe, zu der die Brüder Strich gehörten, der Graphiker Rolf von Hoerschelmann, die Schauspieler Erwin Kalser, Annemarie Seidel, Carl Götz, Sibylle Binder, war in Faschingszeiten eng verbunden mit dem Kreise, in dessen Mittelpunkt C.G. von Maaßen stand und der sich aus den Mitgliedern des Vereins süddeutscher Bühnenkünstler und unserer Hermetischen Gesellschaft zusammensetzte. Hierzu gehörten die Maler Weisgerber und Unold, Hoerschelmann, Körting, dessen schöne und liebenswürdige Frau in der Veranstaltung von Gaudien (ich nehme an, daß der Plural richtig gebildet ist) und nachfolgenden Katerfrühstücken außerordentliche Fähigkeiten entwickelte; ferner die Schriftsteller Reinhard Köster, Walter Foitzick, ich, Bötticher-Ringelnatz und noch etliche außerhalb unserer Gemeinde unbekannte Persönlichkeiten. Es kam vor, daß ein dritter Freundeszirkel ein Fest gab und unsere Gesellschaft dazu einlud, und so gab es im Fasching vielerlei Verbrüderungen. Eine Veranstaltung fand uns allesamt vereint bei Professor Jaffé, eine andere bei Georg Hirschfeld, und überall traf man außer den alten Bekannten [⇐644][645⇒] neue, vor allem neue Frauen. Emmy Hennings fehlte nirgends, und ein Mädchen, Marietta, die einzuladen ebenfalls Traditionspflicht war, verschönte jedes Fest durch die allmählich zur lieben Gewohnheit werdende Überraschung, daß sie gegen ein Uhr beim Tanzen ihre Hüllen fallen ließ und unter dem gutmütigen Beifall der übrigen nackt weiterhopste.

Der wildeste, bewegteste und lustigste Fasching, dessen ich mich in meiner ganzen Münchener Zeit erinnere, war der letzte vor dem Kriege, im Februar 1914. Ich denke an ein Fest bei Körting, das vom Abend bis zum übernächsten Morgen dauerte – wir sprachen nachher von der Nacht vom Dienstag zum Donnerstag – und endlich mit einem Frühschoppen in einer noch nie betretenen Kneipe abgeschlossen wurde. Ich denke vor allem an unser abenteuerliches »Gespensterfest« bei Köster, dessen Wohnung zu einer wahren Spukkammer hergerichtet war. Das Licht war auf eine grünviolette Färbung gebracht worden, an die Wände waren die schauerlichsten Greuel gemalt, am Eingang lag ein ausgestopfter Herr mit offenem Mantel, dem ein Regenschirm aus dem Bauch ragte, die Gesichter der Festteilnehmer waren mit Kreide verschmiert, über die sich rote Streifen zogen, oder sie waren sonstwie geisterhaft entstellt, die Frauen waren in mächtige Laken gehüllt, oder es hingen ihnen Algen und Wasserrosen in den offenen Haaren. Jeder, der kam, fröstelte zuerst; aber dann entstand aus dem Schauer, den die Umgebung ausströmte, aus dem lachenden Willen, keine abergläubischen Empfindungen aufkommen zu lassen, eine so mutwillige und ausgelassene Stimmung, wie ich sie nie vorher oder nachher miterlebt habe. Die Männer wischten sich die Malerei aus den Gesichtern, die Frauen aber wurden in dem bleichen Licht immer schöner, je mehr der Tanz, die Bowle und die Tollheit der Laune ihnen Farbe gab. Weisgerber, Unold und Körting, die die künstlerische Vorarbeit geleistet hatten, war ein Meisterwerk gelungen. Es war eine der letzten Veranstaltungen jenes Faschings, des Münchener [⇐645][646⇒] Faschings überhaupt. Wenige Monate später begann ein anderes Gespensterfest, von dem viele unserer Freunde, Weisgerber, Jacobi, Franz Marc, nicht zurückkehrten, für uns andere ist eine andere Welt geworden. Die freie Unbefangenheit des Genießens hat in ihr keine Stätte mehr.

Ich habe in Paris einen 14. Juli erlebt, den Erinnerungstag an den Bastillesturm. Da würde auf der Straße getanzt und geküßt, und es war ein Überströmen lustvollen Freiheitsglückes. Die Künstler Schwabings machten im Karneval dieselbe Inbrunst der Freude lebendig. Aber das war nur möglich, weil alle Volksschichten zu gleicher Zeit fröhlich waren und daher einander die Fröhlichkeit im Genießen gönnten. Ich hoffe auf eine Zeit, die der Freude wieder ihr Recht geben wird; aber meine Schlußfolgerungen aus dem Vergleich mit dem 14. Juli in Paris behalte ich für mich. [⇐646]

Quelle: Erich Mühsam: Ausgewählte Werke, Bd. 2: Publizistik. Unpolitische Erinnerungen, Berlin 1978, S. 638-646.

Permalink: http://www.zeno.org/Literatur/M/M%C3%BChsam,+Erich/Schriften/Unpolitische+Erinnerungen/M%C3%BCnchener+Fasching

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