CHAOS !
Materie Anziehung (Bewegung) Wärme Abstossung (Bewegung) Strahlung Übertragung. Überall Energie (altgriechisch „innen“ + „Wirken“) die Fähigkeit, Arbeit zu verrichten.

SONNE :
Im Chaos der Molekülwolken (Cloud) kommt es zu lokalen Verdichtungen, Klumpen (Clump) und durch Verklumpung der Klumpen zu einem Kern (Core). Wichtig dabei ist die Herausbildung eines Gleichgewichtes: die durch Verdichtung und Reibung (und Fusion) entstehende Wärme und die infolge auseinanderstebende kinetische Energie, Bewegung der Teilchen hält sich mit deren potentiellen Gravitationsenergie das Gleichgewicht.

Bei einem Sonnenalter von 11,7 bis 12,3 Milliarden Jahren setzt ein dramatisch beschleunigter Anstieg von Leuchtkraft und Radius der Sonne ein, sie erreicht etwa dem Radius der Umlaufbahn der Venus. Venus und Merkur werden vernichtet. Von der Erde aus gesehen nimmt die Sonne nun einen großen Teil des Himmels ein, und die Erdkruste wird zu einem einzigen Lava-Ozean aufgeschmolzen.
danach helium blitz, weisser zwerg leibt übrig.
Leistet die Sonne Arbeit?
Arbeit ist in der Physik die Energie, die auf mechanischem Wege von einem Körper auf einen anderen übertragen wird.
Da Arbeit mechanisch übertragene Energie ist, bezeichnet man in diesem Zusammenhang die Energie auch als gespeicherte Arbeit bzw. als die Fähigkeit, Arbeit zu verrichten.
ARBEIT
Philosophisch: Alle Prozesse der bewussten schöpferischen Auseinandersetzung des Menschen mit der Natur und der Gesellschaft. Sinngeber dieser Prozesse sind die selbstbestimmt und eigenverantwortlich handelnden Menschen mit ihren individuellen Bedürfnissen, Fähigkeiten und Anschauungen.
- so zb Marx und Engels: „Die Arbeit ist zunächst ein Prozeß zwischen Mensch und Natur, ein Prozeß, worin der Mensch seinen Stoffwechsel mit der Natur durch seine eigne Tat vermittelt, regelt und kontrolliert. Er tritt dem Naturstoff selbst als Naturmacht gegenüber. Die seiner Leiblichkeit angehörigen Naturkräfte, Arme und Beine, Kopf und Hand, setzt er in Bewegung, um sich den Naturstoff in einer für sein eignes Leben brauchbaren Form anzueignen. Indem er durch diese Bewegung auf die Natur außer ihm wirkt und sie verändert, verändert er zugleich seine eigne Natur. Er entwickelt die in ihr schlummernden Potenzen und unterwirft das Spiel ihrer Kräfte seiner eignen Botmäßigkeit“.
- Konkrete Arbeit: zweckmäßig und zielgerichtet, entsprechend den Fähigkeiten, Fertigkeiten und Bedürfnissen der einzelnen Menschen, nach Form und Inhalt unendlich vielfältig. Dazu braucht es „lebendige Arbeit“ sowie Werkzeuge und andere Produktionsmittel, die ihrerseits aus Arbeit hervorgegangen sind. diese Werkzeuge und Produktionsmittel sind „vergegenständlichter Arbeit“. Konkrete Arbeit (dh lebendige Arbeit + vergegenständlichte Arbeit) schafft in der Regel konkreten Gebrauchswert.
- Abstrakte Arbeit: Der Gebrauchswert entspricht aber nicht dem Tausch- bzw Warenwert. Letzterer setzt sich zusammen aus dem Wert der Arbeit und anderen kosten (zb rohstoffe, werkzeug, maschinen, etc die aber ihrerseits ebenfalls ihren wert durch den wert der arbeit erhalten haben. diese, den werten innewohnende arbeit nennt marx abstrakte arbeit.
- Entfremdung tritt nach Marx immer dann auf, wenn die Produzenten sich und ihre eigenen Zwecke nicht mehr in ihrem Produkt wiederentdecken können. Seine Arbeit und sein Arbeitsprodukt gehört nicht ihm, die eigene Tätigkeit ist eine fremde. Eine unmittelbare Konsequenz aus der Entfremdung von Arbeitsprodukt, Tätigkeit und dem menschlichen Wesen ist die Entfremdung des Menschen von dem Menschen. Die Entfremdung macht die Arbeit zur Ware Arbeitskraft. Ihr Tauschwert ist der Arbeitslohn, also Geld.
- Reproduktionsarbeit: Unbezahlte „Haus- und Familienarbeit“ wird auch unter dem von „Reproduktion“ abgeleiteten Begriff (familiäre) Reproduktionsarbeit zusammengefasst – in Abgrenzung zur (bezahlten) Erwerbs- oder Produktionsarbeit, welche die finanzielle Versorgung durch Erwerbstätigkeit beinhaltet. Teilweise wird auch ein Ehrenamt zur (gesellschaftlichen) Reproduktionsarbeit gezählt. Abweichend wird oftmals der Begriff „Familienarbeit“ synonym zum Oberbegriff der familiären Reproduktionsarbeit verwendet; in Einzelfällen trifft das auch für den Begriff „Hausarbeit“ zu. Die Familienarbeit und der Anteil der Hausarbeit, der über Routinetätigkeiten hinausgeht, wird auch als Familienmanagement bezeichnet... Hausarbeit ist zu unterscheiden von
- Heimarbeit ist eine Form der Lohnarbeit (bzw. der nicht selbstständigen Erwerbsarbeit), bei der der Arbeitsplatz entweder in der eigenen Wohnung oder in selbst gewählter Arbeitsstätte der Beschäftigten liegt, während der Arbeitgeber die Produktionsmittel zur Verfügung stellt und das Eigentum an dem hergestellten Produkt erwirbt. Die Heimarbeitsentgelte werden in der Regel durch (rote) „Bindende Festsetzungen“ als Mindestentgelte je Stunde oder je bearbeitetes Stück,
Betriebswirtschaftlich : jede plan- und zweckmäßige Betätigung einer Arbeitsperson in körperlicher und geistiger Form, die dazu dient, Güter oder Dienstleistungen zu produzieren.
- soziales Kapital : Mensch als Teilnehmer an sozialen Netzwerken und dessen wechselseitige Beziehungen
- Humankapital : Das im Arbeitsprozess erworbene Fachwissen der Mitarbeiter - entstanden auf der Grundlage der Vorbildung, innerbetriebliche und externe Fortbildung, Learning by Doing. „personengebundenen Wissensbestandteile in den Köpfen der Mitarbeiter“
SKLAVENARBEIT
In den griechischen Stadtstaaten, wo Sklaven in großer Zahl in der Haus- und Landarbeit eingesetzt wurden, entstand mit dem Aufstieg des Handels die Schuldknechtschaft, bei der nicht zahlungsfähige Schuldner bei ihrem Gläubiger in sklavereiähnliche Abhängigkeit fielen.
- Sklavengesellschaften (engl.: slave societies) Die Gesellschaft der Plantagenbesitzer der amerikanischen Südstaaten vor dem Sezessionskrieg: zentrale Produktionsprozesse – zb Anbau von Zuckerrohr, Tabak, Reis und Baumwolle – beruhen auf der Arbeitskraft von Sklaven. hier nimmt das Verhältnis „Herr – Sklave“ Modellcharakter an und wird auch auf alle sonstigen sozialen Beziehungen (Mann – Frau, Eltern – Kind, Arbeitgeber – Arbeitnehmer) übertragen. Infolgedessen bilden die Sklavenhalter in Sklavengesellschaften die herrschende Klasse, während sie in Gesellschaften mit Sklaven nur einen Teil der – umfassenderen – begüterten Elite ausmachten.
- Gesellschaften mit Sklaven (engl.: societies with slaves), wie sie z. B. in der griechischen und römischen Antike bestanden. In deren Ökonomie spielen die Sklaven nur eine marginale Rolle. Sklaverei nimmt keinen Modellcharakter an.
- Leibeigenschaft bezeichnet das Verhältnis zwischen einem Grundherrn und den Bauern, die unter der Verfügungsgewalt des Herren stehen, die die Gerichtsbarkeit und Handelbarkeit durch den Herrn impliziert, und gegen Pacht und Frondienste dessen Land bewirtschaften und von den Erzeugnissen dieser Arbeit leben.
- Schuldknechtschaft verpfändet ein Schuldner seine Arbeitskraft zur Tilgung von Schulden, oft durch die Umstände gezwungenermaßen und auf unabsehbare Dauer.
- Lohnsklaverei ist weitgehende Rechtlosigkeit der Arbeitnehmer gegenüber der willkürlichen Ausbeutung durch die über alle Macht verfügenden Arbeitgeber. Ein Indikator für Lohnsklaverei ist u. a. die Höhe des Arbeitsentgelts, das bei vollständiger Verausgabung der Arbeitskraft nur ein Leben am Rande des Existenzminimums ermöglicht. Typisch ist auch, dass Arbeitnehmer in der Lohnsklaverei ihren Arbeitslohn teilweise oder sogar gänzlich in Form von Naturalien erhalten. Eine weitergehende Verschärfung tritt auf, wenn Arbeiter weit entfernt von menschlichen Siedlungen mehr als ihren Arbeitslohn in von Arbeitgeberseite betriebenen Geschäften für Lebensmittel und andere Dinge des unbedingt erforderlichen täglichen Bedarfs ausgeben müssen, so dass sie sich notgedrungen bei fehlender Abreisemöglichkeit meist schnell erheblich verschulden und in um so größere Abhängigkeiten geraten
- siehe auch Engels, Die Lage der arbeitenden Klasse in England
- Erwerbsarmut (Working Poor) ist ein Tatbestand, bei dem eine Person trotz Erwerbstätigkeit nicht von Armut verschont ist. Dabei beziehen sich die Begriffe arm und Armutsgrenze im Allgemeinen auf relative Armut und entsprechend die relative Armutsgrenze. Bisweilen werden auch zu den Working Poor diejenigen bezeichnet, die erwerbstätig sind aber in einem Haushalt mit einem Einkommen unter dem Existenzminimum leben; in Deutschland auch häufig, wer zusätzlich zu einem Arbeitslohn Arbeitslosengeld II bezieht oder beziehen könnte.
- Zwangsprostitution bezeichnet die illegale Praxis, Menschen zur Arbeit als Prostituierte zu zwingen. Davon betroffen sind überwiegend Frauen und Kinder. Zwangsprostitution ist Menschenhandel zum Zwecke der sexuellen Ausbeutung. Dieser Zwang kann durch physische und psychische Gewalt, Täuschung, Erpressung, Ausnutzung einer Zwangslage oder Ausnutzung der Hilflosigkeit des Opfers ausgeübt werden. Dabei ist festzuhalten, dass der Begriff Zwangsprostitution kein rechtlich definierter Begriff ist. Es handelt sich um eine Wortschöpfung, die in der medialen und politischen Debatte benutzt wird. In der juristischen und soziologischen Fachliteratur ist umstritten, inwieweit der Begriff vereinfachend wirkt. Diesem Terminus wird entgegengehalten, dass er strukturelle Probleme von Migration und Wohlstandsgefälle in Täter-Opfer-Schemata zu pressen versucht.
- Andere Formen von Sklaverei: Forced apprenticeship (gerichtlich angeordnete Unterbringung von Kindern ehemaliger Sklaven im Haushalt eines „Lehrherrn“), Verdingung (19 jhd Kindervon Bauern als Arbeitskräfte unter Vertrag, schwere Arbeit ohne Rechte), Zwangsarbeit (Arbeit unter Androhung einer Strafe),

Art as a weapon: The Cologne progressives : Frans Seiwert, Heinrich Hoerle and Gerd Arntz / search http://libcom.org/history/art-weapon-frans-seiwert-cologne-progressives-martyn-everett
zb http://www.raederscheidt.com/Marta_Hegemann.html zb Kalltalgemeinschaft 1919-1921 Siedlungsexperiment / Künstlerkommune der Kölner Progressiven in Simonskall/Eifel
schlemmer triadisches ballett
- und hier