DECOMPRESSION


UPDATE:
text wird überarbietet (danke mako!)
TREFFEN um den konkreten ablauf zu planen dienstag 12.30 UHR
abends performanceparty, also PROBE für wagenplatz

ablaufplan, von konkret ins abstrakte -stoffe -masken -instrumente (rollentausch, klamottntausch, umhänge) schlagworte rausschreiben für lieder?


rahmen? charaktere, die sich erklären (müssen, vorstellen) , wieso sie hier sind - sich um einen job (auf dem wagenplatz als künstler_in?) (oder etwas anderes?) (oder weswegen?) bewerben. sich erklären, erzählen, übertreiben - von schatten kommentiert - umgekehrt.

ein casting, nummern verteilen, kyrill erklärend- alle abstimmen? wichitg auch, brüche, langsame verwandlung der charaktere ineinander, mehrere ebenen, im schatten, klamotten tauschen, nicht mehr du er sie es, verwandlung

in unkonkretes überführend, alles verloren gehend, wer bekommt den job? welchen job? worum gehts? alle verschiedene aspekte einer person, verwandelnd hinter vorhand mske tauschen-selbstgesprächw führend?

ab hier jetzt text zusammen geschrieben dazu: (um veränderung wird gebeten, jederzeit) ach ja und MUSIK!!!!



-------schattentheater-------

Und wie es der Zufall will, sind etwa 10 Bewerber, von denen man sagen könnte, dass sie ihr ICH über die Schulter gehängt und zweifellos schlecht befestigt tragen, hierhergekommen. Das heißt von etwa 10 Bewerbern zu sprechen, die zu uns gekommen sind, konnten die meisten nicht im gängigen Sinn sprechen, denn sie hatten keine Stärken, keine Talente, keine Sprache. Arbeitslose. Kleine Individuen, losgelöst von dieser Gattung, die sich unaufhörlich damit brüstet, menschlich sein zu wollen, ohne dass ihre Bemühungen in dieser Richtung wirklich überzeugend wären.

1. Person: wenn sie mich fragen wie ich mir das vorstelle, dann weiß ich zunächst nichts zu antworten. Eigentlich mir denkend, das aber nicht sagen zu sollen und stattdessen vielleicht besser etwas zu erfinden? vielleicht könnte das ein - für beide seiten- fruchtbares Verhältnis werden, jahrelange erfahren und tätigkeit in diversen bereichen habe ich ja gesammelt.

3. Person: Sehr geehrter Frau XX, schon seit einiger Zeit beschäftige ich mich mit _____________. Als ich dann Ihre Stellenanzeige vom _____________ las, wusste ich sofort: Das passt! Die Herausforderungen sowie die Perspektiven, die diese Position bieten, haben mich sofort begeistert…

Und nun sind wir 10 Idioten auf Olga – deren Leben in diesem seltsamen Bereitschaftsdienst besteht, da zu sein. Den Randbereich der Idioten nicht bürokratisieren. Also nicht über ihn sprechen? Wieder die Sprachmühle? Er ist da, FRAUMAN spricht über ihn. Was mir wichtig zu sein scheint, ist, dass wir aufgrund dieses „für etwas gehalten werden“ Gefahr laufen, festgelegt zu werden. Wir sind weder Künstler, noch Schauspieler oder Literaten, geschweige denn Künstler_innen, Schauspieler_innen oder Literat_innen. Wir sind eine recht robuste Ansammlung von Individuen, die sehr unterschiedlich sind, was ihre Geschichte und Intentionen betrifft. Ginge es um etwas anderes als eine solche Ansammlung, würde – am Rand des Instituierten – diese Lücke festgeschrieben werden, was ein augenfälliges Zeichen für die Absurdität und die beharrlich unerbittliche Selbstgefälligkeit von Institutionen wäre.

1. Person: oder konkreter gesprochen: sollten sie ihr schwimmbad mit plastikpflanzen ausstatten wollen wäre ich ihre frau. in den 90ern boomte das geschäft, viele hotels und schwimmbäder suchten palmen und pflanzen und andere Einrichtungsgegenstände um eine tropische atmosphäre zu erzeugen. zum glück hatte ich früh einen riecher und nahm verbindungen zum chinesischen markt auf, kaufte mengen an plastikpflanzen, großen plastikpflanzen, viele. eine weile verdient ich auch ganz gut damit, gehörte deutschlandweit zu den marktführenden plastikpflanzenhandelnden. dann platzte die blase, schwimmbäde wurden schlicht, ich auf meinen bergen von plastikpflanzen sitzen mit billigen gebrauchten ausrangierten plastikpflanzen in Konkurrenz tretend.

Wir haben unsere Wege, unsere Gebärden, unsere Umgangsweisen, unsere Projekte: (das ist nun einmal so?) Und der verrückte Idiot, der auch da ist, ist die Existenzlinie unserer Karte, die einer Irrlinie gleich ist. – Diese Linie, deren geschriebener Ausdruck gesucht werden soll, ist die des Umherirrens, des Irrens. Sie führt uns zu dieser Erforschung jener Geister und dieser anderen Sache. Es gibt das, was von der Natur kommt, und es gibt das, was von der Sprache kommt, und ich weiß, dass es meiner Linie nicht gelingen wird, Angeborenes und Erworbenes zu entwirren. Diese Insel ist keine, dieser er ist keiner, diese Sie ist Keine, diese sie ist keiner, er ist keine … Irgendetwas fehlt in dieser Welt, so wie sie ist, und jener Nicht-Anerkannte, der Idiot, der sich festklammert und schweigt, befindet sich am Rand dieses Mangels selbst: das muss ihm, das muss ihr in seinem Inneren,ihr in ihrem inneren, in jener person Inneres wie ein steiler Abhang erscheinen.

... auftritt weiterer personen: hallo, hallo, hallo. hab den weg hier her gefunden, danke, gut, zu einem glas wasser würde ich nicht nein sagen, (ebenso wenig zu einer flasche bier) Welche drei Stärken zeichnen mich aus? (Bezüglich der Stärken, sollten wir nicht zu überschwänglich antworten) Beliebte Antwortmöglichkeiten sind beispielsweise Teamfähigkeit und gutes Zusammenarbeiten mit Kollegen, aber auch das Lösen von Konflikten geben in der Regel auch immer wieder Pluspunkte. 2. Welche drei Schwächen kann ich bei mir feststellen? 1.“mir fällt es schwer pünktlich zu sein” 2. „vergesse ich oft dinge“.. 3. _________ naja

Festgeklammert, Festgekrallt einen Schritt vor der Leere ist er geblieben, bis der Schlaf ihn von dem Schwindelgefühl erlöst. Und das kann Tage dauern. Dieses fordernde Idol, von dem ich meine, dass es die Sprache ist, dieses Alles, ist in jedeR von uns drin. Den Einfluss den diese Sprache auf uns ausübt, kommt von unseren Wünschen, die uns dazu treiben, uns zu erfassen, und warum sollte man nicht denken: in Ermangelung von etwas anderem? Wir klammern uns verbissen an dem Erfassten fest. Dieses andere, der Mangel ist zweifellos da.

nächste Person: Ich kann nichts Schlechtes über meinen Arbeitgeber sagen. Und würde ich das tun, würde mich das aus charakterlichen Gründen für den Job disqualifizieren.? Fünfte Person: Das sind jede Menge Fragen auf einmal. Lassen Sie mich zunächst eine Teilfrage beantworten. Folgenden Aspekt finde ich persönlich am spannendsten: Gelegentlich neige ich dazu, den Punkt nicht zu treffen und Brei zu reden, doch da arbeite ich seit einiger Zeit daran, dies zu ändern und behaupte, dass ich auf einem guten Weg bin. Auch fällt es mir manchmal schwer, schlagkräftig zu sein, wenn ich mich in einem Bereich nicht hundertprozentig auskenne.

Die Idioten trauen der Sprache nicht. Wenn ich sehe, was sie aus uns gemacht hat, vertraue ich auf ihr Misstrauen. Sie fühlen sich annulliert, während das, was wirklich annulliert wird, dieser ganze kulturelle Quatsch ist, von dem man uns sagt, er sei der Mensch in Person, der lebendige Ort, an dem sich die Geschichte akkumuliert, ihre Glanzpunkte und Müllhalden.

3. Person: Sehr geehrter Frau XY, von meiner Haustür bis zur Firmenzentrale sind es mit dem Fahrrad genau 20 Minuten. Das heißt: Während die anderen Mitarbeiter noch im Stau stehen, könnte ich morgens schon der erste Kollege im Büro sein…”

Manchmal kommt es mir vor, als ob dieser unendliche Faden des Diskurses wie ein wesen aussieht, die wie Wäsche zum Trocknen von einem Wagen zum anderen aufgehängt sind. Das Lexikon sagt uns, dass „in den Raum sprechen“ bedeutet, zu einer Person zu sprechen, die sich in den Kulissen befindet. Ich kenne sie, diese Person in den Kulissen. Es ist die Sprache. Und Isabella oder Lea auszurufen, denen das völlig egal ist, bedeutet in erster Linie zu verifizieren, dass die Stimme existiert, und die Sprache und der Kalender, der dort jeden Tag des Monats markiert, Sommer wie Winter, Isabella und Lea, die den Zusammenhang dieser Welt sichern, deren Absurdität uns dennoch verblüfft, platt und atemlos macht.

auftritt weiterer personen zu diesem punkt eigentlich nur floskeln wiederholen könnend einen brei viel benutzter worte wieder zermalmend vor eure füße spukend. was ist, was erwartet wird, darüber gar nicht mehr nachdenkend wer wo. wieso ist geld. wieso ist das loch im socke, das schief gesehen werden, interessen verschiedener seiten sich treffend über den haarschuppen. das alles doch schon irgendwo gehört zu haben - oder ähnlich wieder auf die zehen blickend reste verkrusteten breis unter den zehnnägeln entdreckend ein leichtes ziehen im bauch- zu viel brot, immer nur so viel brot. hinter die wangendknochen geworfen zu werden, den blick hilfesuchend überall fixieren zu wollen wieder nummern abreißen, nicht verlieren, wo waren die, ist das ein rucksack wenn du fragen hast, komm gerne auf mich zu! und jetzt sich erklären müssen, das erklären müssen also. als würde es nicht um das erklären gehen, sie tun so als wüssten sie wirklich nicht was das bedeutet für uns und dann immer so tun müssen als würde es nicht darum gehen, vor euch zu stehen, euch vielen, mehr als ich, keine dabei, keine. das nun jetzt also auch für euch gemacht haben zu müssen. für euch möchte ich nichts machen, vielleicht trotz euch, vielleicht kann es das sein.

Wie die Idioten uns gerade durch ihre Orientierungslosigkeit zeigen, kann es sein, dass es einen anderen Pol gibt. Und dort gibt es nichts. Nur weiße Flecken auf der Landkarte… Vielleicht hat es dort niemals etwas gegeben. Vielleicht ist dieser Pol verlassen worden, aufgegeben. Und durch diese Aufgabe sind SIE verloren gegangen. ER geht von da nach da, in einem wiederholten Vorstoß, der genaugenommen nirgendwohin führt und von dort zurückführt, um im nächsten Augenblick umzukehren. Die Irrlinien zeigen, dass SIE Idioten sind, während von unseren Linien schwungvoll, gut zu sehen ist, wie sie von einem Punkt zum anderen geht, bereit, dahin zurückzukehren, um von dort wieder aufzubrechen und so weiter, aber siehe da, es gibt einen Grund oder zumindest irgendein Vorhaben, das uns treibt, da oder dort hinzugehen, bereit, nicht mehr zurückzukehren, wenn es der Tod ist, den wir dort finden, am Endpunkt einer Wegstrecke.

auftritt letzte personen ich rede also mit dir, wir unterhalten uns, und nicht was wir reden das reicht schon aus, ergibt schon ein dreieck, du etwas polarisiert und ich etwas -endes, wie ihr merkt glauben wir nicht an das dreieck, glaube ich auch nicht nicht ein gerichteter fluss heraus sondern ein innerhalb sich erhaltendes vorstellend das als kontrollmechanismus verweigern wollen, du und ich, aber wie verweigern, gemeinsam verweigern, ihr und wir?

Ich sage dass es sich um Anhaltspunkte handelt, die anscheinend von diesem andren Pol ausgesandt werden, der vielleicht so weit weg ist, dass wir mit diesem Umweg nie zu ende kommen werden, und vielleicht so nah, dass ein Versehen genügen würde, damit wir dort wären. Es soll stattfinden wo es nicht hingehört. Wir landen immer irgendwo anders, am Rand der Partei (der partei, welcher partei, jonas was meinst du denn mit partei? - der angerufene teilnehmer antwortet nicht) , außerhalb der Städte, außerhalb der Universitäten und Akademien, am Rand. Eine Wahl? Eine Notwendigkeit? Kein Rand ohne Text. Er ist nicht anti, bringt nur immer wieder in Erinnerung, dass es neben den sechs Seiten eines Schattenwürfels auch noch eine siebte gibt. Genau diese bestimmt das Menschliche???? Kein Text ohne Rand. das Getöse des Wortes übertönt denjenigen, der es nicht besitzt. In radikal-vorsichtigen Versuchen wollen wir stets neue Lebensnetze weben, für diejenigen, die über Bord gefallen sind. Entlassene Kinder, Arbeitslose, Depressive, Autisten, Irre, Nicht-Bürger und Kriminelle werden aufgefischt von einem Floß und ihre Sprachlosigkeit will der Schatten erzählen.

Schon wieder eine Person: also an dieser stelle fragen sie sich also wieso hier die bootsmetapher. und ich weiß es auch nicht, finde es schwierig, finde die aufzählen schwierig, finde das schreiben schwierig wie ich später das sprechen schwierig finden werde. Frage mich wo die auflösung bleibt. keine lösung, die gibt es nicht, aber das sich ineinander auflösen wurde doch anestrebt?

Aber letzten Endes ginge es ja darum dorthin zu gelangen, wo die Maschine die Sprache zermalmt. Wir hätten schreiben sollen-: die Sprache zermalmt – denn die Sprache zermalmen… Man kann den Ideen, die sich jeder von der Person gemacht haben mag, nicht entgehen. Man kann von der Sprache denken was man will, sie ist uns eingeschrieben. Was ist dieses „ANDERE“, das vom einen und anderen erbeten wird, und zwar zu jeder Zeit und selbst dann, wenn er sich nervös hin- und herwiegt auf seinem Stuhl, diese_r kleine sprachlose Idiot, der sich irgendwann freut? Nicht-anerkannte Repräsentanten einer Kultur, die im luftleeren Raum schwebt.

To get rid (of the (gender) bubble) Once at beaches but not about the place morelike about us in the space i forgot the bubble most of the time companing me and my way everywhere. This bubble in which there was a double image of the situation me in the situation seen from outside. (This is what happens when we forget about short that images that

 narratives that tell us how to act in this world.)

What remained was a cutting, my field of view, shifting, with as let us call this boundaries black desert fields falling upon grey? not known wasteland blindspotted fields. This experience was only short but the strongest about perception i ever had.

 Invisibel guide of eye. a window, what i saw was the konkreteness of world. near

In search beyound the empire eaten up everything i triped up on stumbeld over time space blocks.

Ich habe Angst vor der Romantik und wenn aber die geschichtenlosigkeit unsere displacements verstärkt sodass wir nur noch reagieren können und mich verhalte zu nichtbezeichnetem wie der Partei oder ( Jonas was noch?) so wie der kakado wie ein chamäleon sich seinen Nischen angleicht. wir wollen auf den raum unserer körper bestehen.... nichtlinear... dauernd und vielleicht ist es vielmehr ein geteertes auto oder eine riesiege geteerte rührschüssel die da schwimmt wir alle sürtzten über den rand einer scheibenerde