Hochschule für Künste Bremen http://www.hfk-bremen.de/

Die Hochschule für Künste Bremen ist in einer Umbruchphase, strukturell, personell, inhaltlich, geographisch. Die Umbruchphase gibt Gelegenheit zu fragen: Wo sind wir, wo stehen wir, woher kommen wir, wo wollen wir hin? Ausdruck dessen ist die Neukonzeption des Erscheinungsbilds der Hochschule.

Gerade hat die Hochschule ihren neuen Standort bezogen, den Speicher XI im Überseehafen, jetzt Überseestadt. Das Erscheinungsbild ist deswegen für uns besonders wichtig, da es die visuelle Konkretisierung des eigenen Selbstverständnisses unserer Institution ist. Das Bemühen um ein prägnantes Erscheinungsbild einschließlich guter Organisation und überzeugender Qualität in der künstlerischen Praxis und ästhetischen Reflexion beinhaltet auch die Auseinandersetzung mit Werten, Visionen und der Zukunft.

In der künstlerischen Arbeit werden neue visuelle Lösungsmöglichkeiten durch Experimente und Diskussionen auf der Grundlage der Tradition und des Entwicklungsstandes der bildenden Künste und der individuellen Kreativität des Entwerfenden angestrebt. Ideelle Konzeption und praktischer Prozess beeinflussen sich wechselseitig. Studienschwerpunkte sind Malerei, Zeichnen, Druckgrafik, Bildhauerei, Keramik, Fotografie, Video/Film, Neue Medien.

Theorie und Geschichte ästhetischer Praxis (Kunstgeschichte, Kunsttheorie und -ästhetik), Umweltanalyse, Soziologie, Ökonomie, Urbanistik sind selbständige Erkenntnisdisziplinen und zugleich integraler Bestandteil künstlerischer Arbeit. Exkursionen, Ausstellungs- und Museumsbesuche sind obligatorische Studieninhalte.

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