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Hochschule für Bildende Künste Dresden http://www.hfbk-dresden.de/ 1764 als "Haupt-Kunstakademie" gegründet, ist die Dresdner Akademie eine der ältesten Kunstakademien in Europa. In der bald zweihundertfünfzigjährigen wechselvollen Geschichte dieser Akademie waren zahlreiche bekannte Künstlerpersönlichkeiten als Lehrer tätig und haben der Akademie ein internationales Ansehen beschert, das heute noch nachwirkt. Hierzu gehören unter anderem Bernardo Belotto, gen. Canaletto, Giovanni Casanova, Anton Graff, Ludwig Richter, Caspar David Friedrich und Gottfried Semper. 1950 wurde die Akademie der Bildenden Künste mit der Staatlichen Hochschule für Werkkunst zur "Hochschule für Bildende Künste" zusammengeschlossen. Zu den Studiengängen der Malerei/Grafik/Bildhauerei (sowie damals noch der Architektur) kam zu diesem Zeitpunkt die Ausbildung von Bühnen- und Kostümbildnern hinzu. 1964 wurde der Hochschule eine Fachschulabteilung für Ausstattungsberufe des Theaters angegliedert (1993 in den Rang eines Fachhochschulstudienganges erhoben). 1974 ist der Studiengang Restaurierung eingerichtet worden. Die Hochschule für Bildende Künste Dresden bietet an drei Standorten folgende Diplomstudiengänge an: Malerei/Grafik/Bildhauerei/Andere bildnerischen Medien, Restaurierung von Kunst- und Kulturgut, Bühnen- und Kostümbild und Theaterausstattung (FH) mit den Zweigen Maskenbild, Kostümgestaltung, Theatermalerei und Theaterplastik. Für die Hochschulstudiengänge ist als Graduiertenstudium das Meisterschülerstudium möglich. Der neu eingerichtete Aufbaustudiengang Kunsttherapie setzt als Zulassungsvoraussetzung einen berufsqualifizierenden Hochschulabschuß voraus. (:commentbox:) 04 April 2009 19:22 by {confused}: Kommentar 1995: Ein profilierter Künstler, wer und was ist das? Sicher haben die Professor Innen? Hopfe, Moercke, Sax, Hornig, Kerbach, Klotz, Nietsche und der Rest von der Seite betrachtet Profil und vielleicht noch mehr zu bieten. Entscheiden muß das jeder für sich. Bei den Lehrveranstaltungen steht der Komplexität die Orientierungslosigkeit gegenüber, verursacht durch teilweise fehlende Studienordnungen und verspätet ausgehängte Lehrpläne, in Zettelform, mangels eines Vorlesungsverzeichnisses. Anatomie: wer möchte oder muß, kann sich time-tunnel-artig 10 - 30 Jahre zurückversetzen lassen, in die vermeintlichen Welten eines Gottfried Bammes. Beispiel kunstbezogene Wissenschaften, aus dem Angebot: Die Künstlergemeinschaft "Brücke" und die Dresdener Akademie vor 1914; Verismus - Sachlichkeit - Konstruktivismus; Haltungen der 20er Jahre; Kunsttheorien der klassischen Moderne; Leonardo da Vinci - Traktat über die Malerei. Auch hier sind die Weichen in Richtung Vergangenheit gestellt, denn hier herrscht die Meinung, daß es sich erst nach hundert Jahren erweist, ob ein Kunstwerk oder eine Kunstrichtung Bestand hat. Veranstaltungen zum Thema Postmoderne und neuzeitliche Strömungen sind voraussichtlich weit nach der Jahrtausendwende zu erwarten. Ein umfangreiches Studium ermöglicht: Die Nutzung von Atelierräumen unterschiedlichster Qualität und Atmosphäre (von frisch renoviert bis einsturzgefährdet) und vorhandener Werkstätten. Es gilt, aus den vorhandenen, positiven Angeboten der Schule geschickt auszuwählen, erwähnt seien hier die 2 Jahre garantierten Aktstudien während des Grundstudiums, sowie ein umfangreiches praktisches Kursangebot zur Nutzung unterschiedlichster Medien. Nicht vergessen werden sollte, daß man erlernt Eigeninitiative zu entwickeln und den Austausch mit "profilierten" Studenten und interessierten Gästen zu suchen, um vorhandene Defizite des Studiums auszugleichen. -M.Frerichs- |